Eine virtuelle Ausstellung über „Motherhood and Transformation“. Präsentiert vom Cucurucu (München).
Klickt euch durch: http://welcometomydarkness.org/
Danke an Lennard Cramer für den Hinweis <3.
Eine virtuelle Ausstellung über „Motherhood and Transformation“. Präsentiert vom Cucurucu (München).
Klickt euch durch: http://welcometomydarkness.org/
Danke an Lennard Cramer für den Hinweis <3.
Auf dem Blog Medienrealität ist am 16.2.2020 folgender Beitrag von mir erschienen:
„Es braucht eine Care-Revolution und es braucht eine öffentliche, politische Debatte darüber“, sagt Barbara Thiessen (FH Landshut, IKON) gegen Ende ihres Vortrags „Doing family while doing care : Wie Familie gemacht wird“. Anlass ist die Vortragsreihe „GENDERGRAPHIEN XI“ zum Thema „Geschlecht und Familie“, veranstaltet von Paula-Irene Villa, Lehrstuhlinhaberin am Institut für Soziologie der LMU München.
Aber worüber möchte Thiessen einen öffentlichen Diskurs? Zwar verzeichnen Frauen im Zuge der Gleichberechtigungsbemühungen auf allen institutionellen Ebenen Autonomiegewinne, ein strukturelles Nachdenken über Zuständigkeiten für Familie und Fürsorge bleibt allerdings oftmals aus.
Thiessen liefert eine solche strukturelle Sichtweise, wenn sie historisch herleitet, dass das Konzept Familie gerade keine historische Konstante ist, sondern immer auch auf ökonomischen Wandel reagiert. So kann etwa die Verflüssigung von familialen Leitbildern auch als Anpassung vor dem Hintergrund neuzeitlicher ökonomischer Bedingungen gelesen werden (Flexibilisierung, Digitalisierung, Entgrenzung der Arbeitswelt, kognitiv-kultureller Kapitalismus, vgl. Reckwitz 2019).
Mit einem Beitrag von mir erschien der Band „Mutterschaft zwischen Konstruktion und Erfahrung“ bei Barbara Budrich. Dies ist das Ergebnis der Marburger Tagung über die ich auch auf dem Blog berichtet habe.
https://shop.budrich-academic.de/produkt/mutterschaft-zwischen-konstruktion-und-erfahrung/
„Mama“ aus dem Wolf Erlbruchs Kinderzimmerkalender (2009).
Bilder: nb
Ob er noch immer seinen Husten hat?
Erich Kästner: Eine Mutter zieht Bilanz
Auf der Mutterschaftstagung in Marburg habe ich Jasmin Schädler getroffen (Artist in Residence der Akademie Schloss Solitude und Theaterregisseurin).Ihre gelungene Zusammenfassung der Tagung gibt es hier auf Schloss-Post.
by Jasmin Schädler
Philipps Universität Marburg 7. / 8. Oktober:
Im Oktober geht es auf eine Arbeitstagung zum Thema „Mutterschaft zwischen Konstruktion und Erfahrung.“ Ich werde mich mit einem Beitrag über das Mutterbild in den Medien beteiligen.
Link zum Flyer und den Vorträgen
Jaques Derrida antwortet auf die Frage:
If you have the choice: what philosopher woud you like to have been your mother?
„I see anxiety, i see a giant candy-coloured monument to a collective panic. And it makes me wanna know,[…] why is it that so many mothers and fathers experience parenthood as a kind of crisis?“
Jennifer Senior (2014)
Ein Diskursbeitrag zur Verhandlung von Elternschaft.